Detox für deinen Hund - Entgifte sanft und beuge vor!

7. September 2025

Natürlich entgiften – ohne teure Supplemente

Jeden Tag ist der Körper deines Hundes damit beschäftigt, Schadstoffe loszuwerden – aus Luft, Wasser, Futter und Umgebung. Schadstoffe machen anfällig für Erkrankungen, fördern Entzündungen und belasten den Stoffwechsel. Damit diese Belastungen sich nicht im Körper ansammeln, besitzt dein Vierbeiner ein hochwirksames Entgiftungssystem. Und das Beste: Du kannst ihn mit einfachen, natürlichen Maßnahmen dabei unterstützen – ganz ohne kostspielige Präparate.


🐾 So funktioniert die natürliche Entgiftung


  • Leber – die Zentrale der Entgiftung
    Filtert Schadstoffe aus dem Blut. Unterstütze sie mit Kräutern wie Mariendistel, Löwenzahnwurzel oder Kurkuma.
  • Nieren – die Filterstation
    Brauchen viel Flüssigkeit, um Giftstoffe auszuscheiden. Frisches,
    gefiltertes Wasser ist besonders wichtig, um Schadstoffe wie Chlor, Schwermetalle oder Medikamentenrückstände zu reduzieren.
  • Darm – das Mikrobiom als Schutzschild
    Ein gesunder Darm sorgt dafür, dass Abfallstoffe ausgeschieden werden. Pro- und Präbiotika sowie ballaststoffreiche Lebensmittel wie Kürbis halten die Darmflora stabil.
  • Lunge – detox durch die Atmung
    Frische Luft, regelmäßiges Lüften, Bewegung und – bei Bedarf – ein Luftreiniger entlasten die Atemwege. Kräuter wie Königskerze können zusätzlich helfen.
  • Haut & Fell – die größte Entgiftungsfläche
    Über Haut und Fell werden ebenfalls Gifte ausgeschieden. Pflege mit Omega-3-reichen Ölen, verzichte auf synthetische Pflegeprodukte und wähle beim Grooming möglichst natürliche Produkte.
  • Lymphsystem – die körpereigene Müllabfuhr
    Bewegung ist hier der Schlüssel! Spaziergänge, Spielen und auch sanfte Massagen bringen den Lymphfluss in Schwung.


Vorbeugung ist die beste Entgiftung


Damit das Entgiftungssystem gar nicht erst überlastet wird, helfen einfache Alltagsmaßnahmen:


Saubere Luft & Umgebung

  • Fenster öffnen für Frischluftzufuhr.
  • Luftreiniger können Pollen, Schimmelsporen und Feinstaub reduzieren.
  • Regelmäßig Staubsaugen und Wischen verhindert, dass dein Hund Toxine, Pollen oder Schimmelsporen über Pfoten und Nase aufnimmt.


Natürliche Lebensweise

  • Tägliche Bewegung im Freien stärkt Körper, Geist und Lymphfluss.
  • Natürliches Sonnenlicht aktiviert Entgiftungsprozesse, reguliert den Biorhythmus und sorgt für besseren Schlaf.


  • Grounding (Earthing): Barfußlaufen auf Rasen oder Sand reduziert Entzündung und oxidativen Stress – auch bei Hunden!


Heilkraft - für eine gute Konstitution

✨ Ein „Low-Tox-Home“ schaffen

  • Verzichte auf aggressive Reinigungsmittel, Lufterfrischer, Insektizide.
  • Wähle Produkte ohne künstliche Duftstoffe – viele enthalten VOCs, die Hormone stören, die Leber belasten und Atemwege reizen können.
  • Plastiknäpfe und -behälter durch Glas, Keramik oder Edelstahl ersetzen.


Elektrosmog reduzieren

  • WLAN nachts ausschalten – so können Körper und Zellen ungestört regenerieren. EMF können die Zellkommunikation beeinträchtigen und oxidativen Stress fördern.


Erholsamer Schlaf – der ultimative Detox!

  • Im Tiefschlaf reinigt das „glymphatische System“ das Gehirn von Abfallstoffen, und die Leber regeneriert sich.
  • Wichtig: Tagsüber Tageslicht, nachts Dunkelheit.
  • Am Abend Blue-Light von Bildschirmen meiden – so kann der Körper Melatonin ausschütten, das für tiefen Schlaf und Zellreparatur sorgt.



Ernährung als Basis

  • Frische, abwechslungsreiche Kost verhindert, dass sich Schadstoffe wie Schwermetalle anreichern.
  • Antioxidantien aus Obst und Gemüse neutralisieren freie Radikale und schützen die Zellen.



Ich begleite dich und dein Tier auf diesem Weg

Natürliche Entgiftung bedeutet nicht, dem Hund ständig neue Pulver oder Pillen zu geben – sondern Belastungen zu vermeiden, das Entgiftungssystem zu entlasten und die Selbstheilungskräfte zu stärken.


Mit kleinen Veränderungen im Alltag erreichst du Großes für die Gesundheit deines Vierbeiners.


Wenn du dir individuelle Tipps für deinen Hund wünschst, stehe ich dir gerne in einer persönlichen Beratung zur Seite – auch online.

👉 Vereinbare gleich einen Termin! Natürlich gerne telefonisch.

Ich bin gerne für Dich und Deinen Liebling da  – in meiner Praxis oder online.

0176 / 50 26 66 16

Bleib mit mir in Kontakt

Lust auf mehr Tipps rund um die Gesundheit von Hund & Katze?
Dann folge mir auf Social Media – dort teile ich regelmäßig Einblicke aus meiner Praxis, praktische Alltagstipps und spannende Fachthemen. Klick hier:

Hinweis:

Die in diesem Blog veröffentlichten Artikel dienen der allgemeinen Information über ein Gesundheitsthema, nicht der Beratung im Falle individueller Anliegen. Diese Informationen erheben keinen Anspruch auf Vollständigkeit und stellen keine geeignete Grundlage für Selbstdiagnosen dar. Bei gesundheitlichen Beschwerden Ihres Tieres wenden Sie sich an Ihren Tierheilpraktiker oder Tierarzt.



Heilkraft
Vestibularsyndrom beim Hund: Ursachen, Symptome & ganzheitliche Hilfe.
von account 3. August 2025
Vestibularsyndrom beim Hund: Ganzheitliche Hilfe mit PEA & Naturheilkunde – fachlich begleitet vom THP.
Entspannte Hunde genießen in vollen Zügen
von Manuela Jacobs 19. Juni 2025
"Happy Brainfood" braucht mehr als nur einen Extra-Löffel Tryptophan!
von account 29. Mai 2025
Juckreiz, Inkontinenz oder Magen-Darm-Probleme bei Hund und Katze ohne Diagnose? Erfahre, wie Stress die Ursache sein kann – und wie ganzheitliche Hilfe aussieht.
PEA
von account 14. April 2025
CBD war gestern! Seit ein paar Jahren ist CBD-Öl ein oft empfohlenes Naturprodukt gegen Schmerzen, Entzündungen, allergische Reaktionen und ja sogar gegen Tumorwachstum. Und die Hoffnungen waren auch in der Tiertherapie groß. Therapeuten und Besitzer verzweifeln jedoch nicht selten an der mangelnden Bereitschaft ihrer geliebten Fellnasen, das CBD-Öl einzunehmen. Es hat einen zu durchdringenden Geschmack und Geruch. Jetzt keimt neue Hoffnung auf – mit PEA! Palmitoylethanolamid (PEA) ist eine natürlich vorkommende Substanz im Körper, die zur Gruppe der Fettsäureamide gehört. Es wurde in den 1950er Jahren entdeckt und wurde seitdem in verschiedenen Bereichen der medizinischen Forschung untersucht. PEA, das als Nahrungsergänzungsmittel verkauft wird, wird durch eine chemische Synthese hergestellt. Es wird aus der Fettsäure Palmitinsäure und einem Amin, dem Ethanolamin gewonnen. Auch wenn Palmitinsäure z.B. natürlicherweise in Palmöl vorkommt, ist PEA kein Naturprodukt, sondern das Ergebnis eines industriellen Herstellungsverfahrens. Es entsteht ein weißes, geruchs- und geschmackneutrales Pulver mit ähnlichen Eigenschaften wie CBD-Öl. Genauso wie CBD hat PEA hat einen Bezug zum Endocannabinoid-System (ECS) im Körper, ohne jedoch selbst ein Cannabinoid wie das CBD zu sein. Das ECS ist ein komplexes biologisches System im Körper von Menschen und Tieren, das eine wichtige Rolle bei der Regulierung verschiedener physiologischer Prozesse spielt, einschließlich Schmerzempfindung, Entzündungsreaktionen, Immunfunktion und mehr. PEA ist ein sogenanntes Endocannabinoid-ähnliches Molekül und interagiert mit dem ECS auf verschiedene Weisen. Folglich gibt es verschiedene Wirkungen im Körper: Entzündungshemmung: PEA hat entzündungshemmende Eigenschaften und kann z.B. bei Arthritis, , entzündliche Darmerkrankungen, Blasenentzündung etc. eingesetzt werden. Schmerzlinderung: PEA wird oft zur Schmerzlinderung eingesetzt, insbesondere bei neuropathischen Schmerzen und chronischen Schmerzen. Es kann dazu beitragen, Schmerzen zu lindern, indem es auf entzündliche Prozesse und Nervenrezeptoren einwirkt. Neuroprotektion: Es gibt Hinweise darauf, dass PEA Nervenzellen vor Schäden schützen kann. Dies macht es potenziell nützlich bei neurodegenerativen Erkrankungen wie Demenz, die es ja auch bei unseren Haustieren gibt. Immunmodulation: PEA kann das Immunsystem ausbalancieren und hat so positive Wirkungen bei Autoimmunerkrankungen, bei denen eine übermäßige Immunreaktion vorliegt. Hautgesundheit: PEA kann Hautentzündungen reduzieren und Hautirritationen lindern. Hier profitieren auch Allergiker mit Hautaffektionen und Juckreiz. Schutz vor oxidativem Stress: PEA kann dazu beitragen, Zellen vor oxidativem Stress und freien Radikalen zu schützen. Diese Moleküle schädigen unsere Zellen, fördern Entzündungen und machen sie angreifbar für Krankheitserreger oder Entartung.
Ein Mann hält einen Welpen, dem die Zunge heraushängt
von account 3. April 2025
Arthrose verursacht starke Schmerzen in den Gelenken. Diverse Medikamente und Nahrungsergänzungsmittel versprechen Linderung. Lies hier, wie Du Deinem Hund und deiner Katze helfen kannst.
von account 11. Januar 2025
Demenz ist nicht heilbar, aber Du kannst vorbeugen und die Entwicklung verzögern! Lies hier, was Du tun kannst:
Ein kleiner weißer Hund steht vor einer Tafel mit der Zeichnung eines Hundehaufens darauf.
25. September 2024
Warum fressen Hunde Kot und wie man Kot therapeutisch nutzen kann. Eine Kottransplantation ist ein anerkanntes Therapieverfahren.
Schreiende Katze
von account 3. Juli 2024
Schreikatzen schreien nachts unermüdlich und verhindern so jede Nachtruhe. Warum schreien Katzen so furchtbar und was kann man dagegen tun, liest Du hier.
Gesunder Geist in gesundem Körper
von Manuela Jacobs 8. Juni 2024
Die Naturheilkunde bietet vielversprechende Ansätze bei auffälligem Verhalten.
Französische Bulldogge in Seitenlage bei großer Hitze
von account 27. Mai 2024
So erkennst Du die Zeichen eines Hitzschlages und leistest Du effektiv erste Hilfe!
Wenn die Hormone übernehmen.
von Manuela Jacobs 31. Dezember 2023
Die Scheinträchtigkeit sorgt durch einen hormonellen Ausnahmezustand für Verhaltensänderungen und oft auch körperliche Probleme, ohne dass die Hündin krank ist. Mit natürlichen Mitteln kannst Du ihr helfen, gut durch diese Zeit zu kommen.
Hund hält ein Bund mit Möhren
von account 29. Oktober 2023
Gründe und 6 Top-Tipps zur ersten Hilfe bei Leerem Erbrechen, Sodbrennen und Reflux beim Hund
Zahngesundheit
30. September 2023
Zähneputzen ist mühsam und Dein Hund mag das eigentlich gar nicht? Du hast schon zahllose Zahnreinigungs-Snacks verfüttert und der Zahnstein wächst trotzdem rasant? Dein Hund riecht unangenehm aus dem Maul und der Mundgeruch wird täglich schlimmer? Zahn- und Zahnfleischgesundheit lässt sich leicht beeinflussen. Und wie das geht, erfährst Du in meinem Gratis eBook Gesunde Zähne und Zahnfleisch mit modernem Microbiom-Management Hol Dir Dein Gratis-E-Book für ganzheitliche Zahngesundheit!